Karl-Heinz Krause (* 25. Juni 1924 Angermünde; † 28. Juli 2019 Mainz) war ein deutscher Bildhauer. Nach Krieg und Gefangenschaft begann er 1947 sein Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Nach dem Wechsel 1948 in die dritte Dimension wechselte er an die Hochschule für bildende Künste in Berlin-Charlottenburg. Nach 1952 fand er sehr bald einen eigenen Weg in der Bildhauerei. Fünf Jahre nach Ende des Studiums (1954) erhielt den Georg-Kolbe-Preis der Stadt Berlin. Mit der ästhetischen Darstellung des menschlichen Körpers verband Krause auch die geometrische Grundform und erreichte eine charakteristische Ausgewogenheit und Harmonie seiner Arbeiten. 1961 entwarf er vier Bronze-Tore für das Mainzer Gutenberg-Museum. 1965 übersiedelte Krause nach Mainz. Königin Beatrix erhielt anlässlich ihres Besuches 1982 eine Plastik („Aurelia“, Werkverzeichnis 184) von Karl-Heinz Krause von Bundespräsident Karl Carstens geschenkt. Karl-Heinz Krause hatte viele Einzelausstellungen in verschiedenen Städten Deutschlands und im Ausland.

Heinrich Vetter erwarb von Krause die Arbeiten Archimedes, Denker, Stille Stunde, Orlando und das Portrait Vetter.

Hinweise / Material:
Die Führung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich direkt bei der Heinrich-Vetter-Stiftung an: h.trinkaus@heinrich-vetter-stiftung.de

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